Die Bedeutung von TVM, IVR, MoH und AB: Die gängigen Abkürzungen in der Telekommunikationsbranche einfach erklärt

Freundliche Telefon-Begrüßung für jede Firma: TvM, IVR, MoH, AB – was steckt hinter den Kürzeln?

Fast jeder hat schon mal in einer Warteschleife auf einen Ansprechpartner gewartet. Trotzdem sind professionelle Telefonansagen für viele Menschen Neuland. Welche Ansagetypen gibt es und was steckt hinter den rätselhaften Abkürzungen? Hier kommen die Antworten.

TvM

Die Begrüßungsansage am Telefon wird auch „Text vor Melden“ genannt, kurz „TvM“. Sie begrüßt Ihre Anrufer freundlich und verbindet sie mit der gewünschten Abteilung, einem spezifischen Ansprechpartner oder mit dem Wartefeld. Da die Begrüßungsansage am Telefon häufig das Erste ist, was Ihre Kunden, Gesprächspartner oder Patienten von Ihrem Unternehmen hören, ist sie extrem wichtig für einen positiven Eindruck.

IVR-Ansage

Mittelständische Betriebe und große Konzerne setzen häufig auf IVR-Ansagen. IVR ist Englisch und heißt „Interactive Voice Response“ – es handelt sich also um ein Sprachdialogsystem. IVR-Ansagen ermöglichen es Anrufern, über das Tastenfeld des Telefons oder via Spracherkennung direkt mit dem System zu interagieren. Sprachdialogsysteme haben den großen Vorteil, dass sich die Anrufer selbst Auskünfte einholen oder sich in die passende Abteilung bzw. zum richtigen Ansprechpartner verbinden können. So werden MitarbeiterInnen entlastet und die Anrufer erleben trotz hohem Anrufaufkommen bestmöglichen Kundenservice.

MoH

Kaum ein Unternehmen kann auf eine gut gemachte Warteschleife verzichten. Häufig nennt man diese auch Music on Hold (MoH). Sie wird zum Beispiel beim Verbinden eingesetzt – oder um die Zeit bis zur Gesprächsannahme für die Anrufer zu überbrücken. Auf diese Weise gestaltet sie das Warten so angenehm wie möglich.

Eine Warteschleife besteht aus Musik und optional aus Wartefeldansagen. Damit können Sie Kunden über alternative Kontaktmöglichkeiten informieren oder auf die Internetseite Ihres Unternehmens hinweisen. Von allzu werblichen Wartefeldansagen wird dabei abgeraten.

AB

Eine sehr gängige Abkürzung für den Anrufbeantworter ist der „AB“. Der Anrufbeantworter gibt Anrufern die Möglichkeit, bei Nichterreichbarkeit eine Nachricht zu hinterlassen. Für Unternehmen ist es wichtig, auch in Abwesenheit mit Kunden, Patienten und Geschäftspartnern in Kontakt zu treten. Mit einer professionellen AB-Telefonansage können Sie Ihre Anrufer über Ihre Telefonzeiten oder Ihren Betriebsurlaub informieren sowie auf weitere Kontaktmöglichkeiten hinweisen. Somit wird Ihr Anrufbeantworter zur akustischen Visitenkarte Ihres Unternehmens.